„Mit Bischof Stecher hat die Israelitische Kultusgemeinde einen wahren Freund verloren. Schon zu Beginn seiner Amtszeit setzte er den haltlosen Anderl-von-Rinn-Kult aus, initiierte die Gründung des christlich-jüdischen Kommitees und setzte sich für den Bau einer neuen Synagoge ein. Wir werden sein Andenken im Herzen bewahren.“
Dr. Esther Fritsch
Präsidentin der Israelititschen Kultusgemeinde und Gründungsmitglied des Bischof-Stecher-Gedächtnisvereins
Persönliche Verneigung vor einem großen Menschen, Christen und Bischof
Gilbert Rosenkranz
Chefredakteur „Tiroler Sonntag“
Persönliche Erinnerungen an Bischof Reinhold Stecher, festgehalten von Josef Gredler, über viele Jahre Religionslehrer und Fachinspektor für den Katholischen Religionsunterricht in der Diözese Innsbruck, am 3. Februar 2013
Josef Gredler, Rum
Von der Freundschaft zwischen der Familie Ladurner und Reinhold Stecher
Ingeborg Ladurner
Bischof Reinhold Stecher war zweifellos eine beeindruckende Persönlichkeit, eine moralische Instanz im Land. Und es gibt viele, die ihm über den Tod hinaus herzlich verbunden geblieben sind und sich gerne an Begegnungen, Gespräche und gemeinsam Erlebtes zurückerinnern. Wir wollen die Erinnerung an einen „Tiroler mit Herz“ wach halten, aus Freundschaft und Dankbarkeit, aber auch, weil Reinhold Stecher als Mensch und Seelsorger Wegweiser sein kann hin zu einem sinnerfüllten Leben:
"Vergelt´s Gott, Bischof Reinhold, für deine Briefe, für dein Gebet, für die Seelsorge, für deine Arbeit an Erinnerung und Versöhnung, für deine kritischen Fragen, damit wir der Barmherzigkeit Gottes auf der Spur bleiben.“
Bischof Manfred Scheuer in seiner Predigt
gehalten beim Requiem am 2.2.2013 im Dom zu St. Jakob in Innsbruck