„Bischof Reinhold Stecher war eine der angesehensten Persönlichkeiten unseres Landes. Wir können nur dankbar sein für alles, was er für unser Land geleistet hat. Das Land Tirol wird ihn immer in ehrender Erinnerung behalten und ich vertraue darauf, dass er von oben auf uns und unser Land schauen wird.“
Günther Platter
Landeshauptmann und Gründungsmitglied des Bischof-Stecher-Gedächtnisvereins
von Maria Zwicknagl aus Jenbach stammt der Hinweis auf jene Zeit, in der Bischof Stecher noch nach Wiesing auf „Aushilfe“ gekommen ist. Im privaten Gästebuch von Pfarrer Heinz Hundegger findet sich am 29. Juli 1954 folgende Notiz:
Maria Zwicknagl
Jenbach
„Wir haben uns seit unserem zehnten Lebensjahr gekannt. Wir waren in derselben Klasse im Gymnasium Angerzellgasse. Ich habe in meinem langen Leben keinen Menschen kennengelernt mit einer so umfassenden Intelligenz wie Reinhold Stecher. Mathematisch, rhetorisch, künstlerisch und sprachlich begabt.“
Dr. Bruno Miller
ehemaliger Mitschüler
Alt-Pauliner Hans Längle aus Dornbirn schreibt:
„Reinhold Stecher ist auch als Bischof Seelsorger geblieben. Was ihn mit unzähligen Menschen aus allen Bevölkerungsschichten verbunden hat, waren seine Briefkontakte. Immer ging es ihm darum, dem Leben aufzuhelfen.“
Dr. Klaus Egger
über acht Jahre Generalvikar von Bischof Stecher und Gründungsmitglied des Bischof-Stecher-Gedächtnisvereins
Persönliche Verneigung vor einem großen Menschen, Christen und Bischof
Gilbert Rosenkranz
Chefredakteur „Tiroler Sonntag“
Christine Steinlechner aus Innsbruck erinnert sich:
Christine Steinlechner
Innsbruck
„Ich war Bischof Reinhold Stecher über viele Jahre freundschaftlich eng verbunden. Er war zu Recht eine moralische Instanz im Land, für uns alle ein Vorbild, dem es nachzueifern gilt.“
DDr. Herwig van Staa
Landtagspräsident
„Ein Mensch mit Herz-Augen, der Wasserfarben in Wasserbrunnen in Afrika verwandelte. Mein Lehrer und vertrauter Freund. Ein Mann, den man lieb hatte und der selber ein großer Liebhaber war - der Menschen, der Natur, der Gerechtigkeit und der Wahrhaftigkeit. Er war ein herzbegabter Mitliebender Gottes, als Caritas-Bischof eine Firewall für die Armen, Ausgegrenzten und Heimatlosen.“
Georg Schärmer
Direktor der Caritas der Diözese Innsbruck und Vorstandsmitglied des Bischof-Stecher-Gedächtnisvereins